Praxis für


"das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht..."

Können Kinder eine sichere Bindung zu ihren Eltern aufbauen, bestehen gute Chancen gesund aufzuwachsen.
Damit das möglich wird, benötigt jedes Kind sein eigenes Tempo, indem es sich entwickeln darf.
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen den Kindheitserlebnissen der Eltern und ihrem Verhalten gegenüber ihren Kindern. Eltern können also eigene Erlebnisse auf Ihre Kinder übertragen.
Mögliche Therapiethemen
Psychosomatische Störungen
Diese Störungen haben ihre Ursache oftmals in Stress und Traumaerfahrungen – welche unbewusst im Gedächtnis gespeichert werden und in der Folge Symptome im ganzen Körper verursachen können.
Grundsätzlich wirken Körper und Seele in der Psychosomatik so aufeinander ein, dass von außen kommende Sinneswahrnehmun-gen sowie Gedanken und Erinnerungen sowie dadurch ausgelöste Emotionen zu körperlichen Auswirkungen führen können.
Depressive Symptomatik
Müdigkeit und Erschöpfung, dabei Ruhelosigkeit und Anspannung…depressive Symptomatik geht mit verändertem Körperempfinden einher. Das ganz persönliche Zeitempfinden kann sich ebenfalls verlangsamen, so als hätte jemand die Zeiger der Uhr festgeklebt…man fühlt sich, wie gelähmt, die Vorstellung etwas an der Stimmung und Situation ändern zu können fehlt. Ein geringes Selbstwertgefühl und damit einhergehende Minderwertigkeitskomplexe werden mit Aktionismus (viel mehr tun, um von anderen wertgeschätzt zu sein) kompensiert.
Ängste & Zwänge
Zwanghafte automatisierte und ritualisierte Verhaltensmechanis-men lassen sich oft willentlich nicht kontrollieren. Hier wirkt Psychotherapie auf biologische Weise ähnlich medizinischen Be-gleitung. Da unser menschliches Gehirn bis ins hohe Alter plastisch ist, kann es also gelingen, die Angst- und Zwangssymptomatik nachhaltig durch Psychotherapie wesentlich zu bessern und somit mehr Lebensqualität zu erreichen.
Lebenskrisen
Übergangssituationen, Stress, Unsicherheit, Verlust, Anpassungsschwierigkeiten, persönliche Veränderungen lassen uns manchmal völlig schockiert zurück. Weil wir nicht in jeder Situation auf Zugang zu unseren eigenen Ressourcen haben, kann eine Psychotherapie helfen, diese Blockaden zu lösen.
Beziehungs- und Partnerschaftskonflikte
Oft sind unausgesprochene Wünsche, festgefahrene Verhaltensmuster oder unverarbeitete Konflikte daran beteiligt und blockieren den Weg zueinander. Wieder eine harmonische Beziehung zu führen und die Paarbeziehung völlig neu zueinander entdecken, ist der Anspruch an die Paar- und Beziehungstherapie.
Traumatische Erfahrungen
Unser Gehirn bildet idealer Weise zu Geburt eine intakte Landschaft ab, welche unberührt und gleichsam auf ihre Bewirtschaftung wartet. Im Laufe des Lebens durchziehen diese Landschaft die unterschiedlichsten Spuren, das nennen wir „Erfahrung“. Schlimmste Erfahrungen hinterlassen in unserem Gehirn einen besonderen Abdruck, der dazu führen kann, dass sich bei Wiederholung oder starker Intensität, Gefühle und Verhalten verselbständigen. Unsere Integrität ist gestört. Durch Psychotherapie erreichen wir, dass der traumatische Zustand abgemildert- und der Zugang zu Erinnerungen und Gefühlen wieder möglich wird.
Mutter-Kind-Bindung
Ess- und Ernährungsstörungen
Gestörtes Essverhalten, Unter- oder Übergewicht, Angst, Kontrollverlust, Körperbild…
Fragen in der Erziehung
Disziplin, Werte, Kommunikation, Vorbild, Grenzen, Unterstützung, Autonomie, Konsequenzen…
AD(H)S und Hochsensibilität
Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität, Intensives Empfinden, Überreizung, stärkere Wahrnehmung auf einem- oder mehreren Sinneskanälen.

